Gewerbeverein Höchst/Odw.
„Höchst Gewerbeverein – Gemeinsam mehr erreichen!“

Beim Ministerpräsidenten

Zu Besuch bei Boris Rhein
Königliche Ehrenämter, wie das der Apfelblütenkönigin, einer Weinkönigin, einer Thermenkönigin etc. bedeuten auch immer, viel persönlichen Einsatz. Man ist unterwegs, manchmal auch mehrmals in der Woche und setzt seine Freizeit dafür ein. Genau dieses Engagement würdigen seit langer Zeit die hessischen Ministerpräsidenten und laden die königlichen Hoheiten aus ganz Hessen zum Defilee ein. So war auch ich in diesem Jahr mit meinen beiden Prinzessinnen Martha und Lea beim hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein eingeladen. Bei klirrender Kälte, aber schönstem Sonnenschein machten wir uns auf nach Wiesbaden zur malerischen Kulisse des Schloss Biebrich. Ein toller Empfang, bei dem ich einmal mehr viele neue Hoheiten aus ganz Hessen kennen lernen durfte und mich auch mit dem sehr sympathischen Ministerpräsidentenehepaar Rhein unterhalten durfte. Und auch für das Foto für die Klasse 4C der Grundschule Höchst mit Klassenfuchs Fridolin stand er gerne noch einmal parat. Ein sehr toller Tag, den ich mit meinen beiden Prinzessinnen in Wiesbaden verbringen durfte und noch lange in Erinnerung behalten werde.
Neben unserem Apfelbäumchen und einem Korb voller Äpfel überbrachte ich auch einen persönlichen Brief an Herrn Rhein, der diesem Artikel Angehängt ist.

Mein persönilcher Brief an Boris Rhein

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Rhein,
ich möchte mich herzlich für Ihre Einladung nach Wiesbaden bedanken. Es war mir eine große Freude und Ehre, dieser Veranstaltung beizuwohnen und die Gelegenheit zu erhalten, mit Ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen. Gerne überbringe ich an dieser Stelle noch einmal herzliche Grüße unserer beider Lieblingslandtagsabgeordneten Sandra Funken, außerdem vom Bürgermeister der Gemeinde Höchst, Herrn Jens Fröhlich.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Ihnen die Besonderheiten des Odenwaldes näher zu bringen, denn der Odenwald vereint soziale Stärke, wirtschaftliche Potenziale und geographische Besonderheiten auf beeindruckende Weise.
Wir Odenwälder zeichnen uns durch ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl, ehrenamtliches Engagement und ein tolles, soziales Miteinander aus.
Dies zeigt sich einmal mehr darin, dass ich heute als Repräsentantin für meine Heimatgemeinde hier sein darf, aber gleichzeitig zwei weitere Königinnen, ebenfalls aus Höchst, sich als Gebietsweinkönigin und Thermenkönigin engagieren.
Höchst ist das Tor zum Odenwald, dieser bildet das Rückgrat vieler lokaler Initiativen und stärkt sowohl den gesellschaftlichen Zusammenhalt als auch die Attraktivität der Region als Lebensraum.
Wirtschaftlich verfügt der Odenwald über ein breites Fundament aus mittelständischen Betrieben, innovativen Handwerksunternehmen und zukunftsorientierten Industrien. Viele dieser Unternehmen tragen mit ihren Produkten und Dienstleistungen weit über die Region hinaus zur wirtschaftlichen Stärke Hessens bei.
Und nicht zuletzt - ist der Odenwald einfach wunderschön. Zwischen Rhein-Main-Gebiet und Neckarraum erstreckt sich meine Heimat und schafft ideale Voraussetzungen sowohl für Erholung als auch für die stetig wachsenden touristischen Möglichkeiten.
Wir im Odenwald sind sehr gut zu erreichen, noch besser, wenn bald die Brücke bei Zell/Bad König wieder steht.
Die vielfältige Landschaft, die gute Erreichbarkeit sowie der hohe Freizeit- und Erholungswert machen die Region attraktiv für Einwohner, Unternehmen und Besucher gleichermaßen.
Meine Heimatgemeinde Höchst steht für all das, was der Odenwald bietet… Wir vereinen Tradition und Moderne, Inklusion hat einen hohen Stellenwert, wir sind vielfältig und bunt.
Außerdem engagieren sich unzählige Menschen ehrenamtlich in Vereinen, der Feuerwehr und in der Jugend- und Sozialarbeit.  Stellvertretend für alle Höchster habe ich heute sehr gerne diese Einladung angenommen.
Herzlichst, Emma I.
72. Apfelblütenkönigin aus Höchst im Odenwald


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PRESSEINFORMATION


                                            „Herzblut für Tradition, Kultur und Ehrenamt“


Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein empfangen Hessische Hoheiten im Schloss Biebrich
Wiesbaden. Beim Empfang der Hessischen Hoheiten im Schloss Biebrich hat Ministerpräsident Boris Rhein die Bedeutung von Brauchtum, Kultur und ehrenamtlichem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorgehoben. „Unsere Heimat lebt von Menschen, die sich mit Herzblut für Tradition und Kultur einsetzen. Die Hessischen Hoheiten bewahren unser kulturelles Erbe und stärken den Zusammenhalt. Sie tragen die Liebe zur hessischen Heimat über Generationen weiter“, sagte Rhein am Samstag in Wiesbaden. Gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein begrüßte der Regierungschef annähernd 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter anderem Weinköniginnen, Rosenkavaliere sowie Blumenköniginnen aus ganz Hessen, darunter auch Apfelblütenkönigin Emma I. aus Höchst im Odenwald mit den Prinzessinnen Martha und Lea. Seit 2003 empfängt der Ministerpräsident Hessische Hoheiten mit ihrem Hofstaat.
Der Regierungschef sagte, Heimat und gelebtes Brauchtum gäben in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen Halt und Orientierung. „Brauchtum und Feste stiften Gemeinschaft, halten unsere Regionen lebendig und verbinden Generationen. Deshalb unterstützen wir als Landesregierung die Pflege von Tradition und Brauchtum, Mundart und Fastnacht mit gezielten Förderungen“, äußerte Rhein und fügte hinzu: „In diesem Jahr haben wir die Brauchtumsförderung um weitere Gruppen erweitert und zusätzliche Landesmittel bereitgestellt. Auch die Vereine unserer hessischen Hoheiten können ab dem kommenden Jahr wieder von dieser Förderung profitieren.“ Mehr Informationen zu der Förderung in 2026 finden Sie auf der Seite des Hessischen Heimatministeriums unter: https://hessenlink.de/Brauchtumsfoerderung.
Bildunterschrift: Ministerpräsident Boris Rhein empfängt gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein Apfelblütenkönigin Emma I. aus Höchst im Odenwald mit den Prinzessinnen Martha und Lea im Wiesbadener Schloss Biebrich; Emma Galan Allmann, Martha Klatte und Lea Da Costa.
Bildquelle: Peter Jülich / Hessische Staatskanzlei